Die Couch des Armen

Félix Guattaris Essays zum Kino und zehn Re-Lektüren bei b_books
In zehn Re-Lektüren des Textes »Die Couch des Armen« von Félix Guattari aus dem Jahr 1975 wird das Verhältnis von Psychoanalyse, Kino und Politik diskutiert. Guattari schreibt in seinem Pamphlet, dass das Kino keine billige Droge sei, sondern Wünsche mobilisiere, wie sie keine psychoanalytische Theorie oder Erfahrung stimulieren könne. 

Wie sich das Verhältnis von Kino und Psychoanalyse heute bestimmen lässt, welcher Zeit und welchen Fragen Guattaris Pamphlet geschuldet und ob sein Setzen auf das Kino aktualisierbar ist – in Zeiten von »Youtube« etc. –, haben die Herausgeber/innen dieses Buches als Fragen an unterschiedliche Autor/ innen gestellt. Deren Essays und Kommentare begleiten den Wiederabdruck der Couch des Armen und Erstübersetzungen kleiner Texte bzw. Interviews Félix Guattaris zum Kino: »Das Kino, kleine Kunst«; »Kinowunschmaschine« und ein Interview über den Film Badlands von Terrence Malick: »Der wilde Streifzug«. 

Beiträge von: Marcus Coelen, Helmut Draxler, Stephan Geene, Stephan Gregory, Henning Schmidgen, Nicolas Siepen, Christiane Voss, David Weber, Aljoscha Weskott, Michaela Wünsch

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